Wie jede alte Festung hat auch die Hohensalzburg einen Burghof. Die St. Georgskirche (1500-1502) mit dem heiligen Christophorus wurde von Erzbischof Leonhard von Keutschach erbaut, dessen Rübe überall in der Stadt zu finden ist. Dahinter beförderte der alte Reiszug seit jeher Waren vom Kloster Nonnberg hinauf zur Festung. Und rechts daneben das Zeughaus (1559), denn der Salzburger Bischof war auch Landesherr und musste sich verteidigen können. Die venezianische Zisterne davor wurde von Steinmetzen aus dem Veneto erbaut (1525/1539), damit in der Festung immer genügend Trinkwasser vorhanden war.
 
Bischöfe haben hier schon lange nicht mehr gewohnt, aber in der Adventszeit ist es im Burghof sehr still.